Eckhard Kruses Seiten
Geist + Materie
Wissenschaft und Spiritualität: Online-Artikel
Zu einigen Themen, die sich an der Schnittfläche von Spiritualität und Wissenschaft bewegen, habe ich Artikel geschrieben, die auch online verfügbar sind:

Lebendige Intelligenz (Mystica.tv, 8.7.2016)

Das vorherrschende, materialistische Dogma, welches den Menschen letztlich als komplexen biologischen Roboter sieht, zeigt sich im Umkehrschluss auch im Trend, von „intelligenten“ Maschinen zu schwärmen. Da berichten die Medien regelmäßig begeistert von „künstlicher Intelligenz“ oder spekulieren gar über Ethik für Roboter, die bald schlauer seien als Menschen – und scheinen dabei vor allem das eigene Denken abzuschalten. Denn es gibt starke Argumente, dass die schöpferische Intelligenz vom Menschen und vom Leben weit mehr ist als das, was Technik jemals wird leisten können. Und das ist gut so!

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Physikalische Medialität: zu unglaublich? (Mystica.tv, 1.12.2015)

Wenn ich früher gelegentlich Berichte über „Physikalische Medialität“ hörte, von Séancen in völliger Dunkelheit, körperlosen Stimmen Verstorbener, „Ektoplasma“ und Dingen, die aus dem Nichts erscheinen oder von Geisterhand in der Dunkelheit herumgewirbelt werden, dann ging es mir wie wohl den meisten Menschen: Bei so viel Unglaublichem zuckte ich nur mit den Schultern. Was soll das denn, kann ja wohl nicht sein, damit muss ich mich nun wirklich nicht beschäftigen?! In den letzten Monaten hatte ich die Gelegenheit, drei derartige Séancen selbst mitzuerleben, und ich bin mittlerweile überzeugt, es lohnt sich, diese Phänomene genauer anzuschauen.

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Sieben Gründe Physikalische Medialität zu erforschen – selbst wenn man sie für Quatsch hält (Psi-Info des Basler Psi Vereins, 29.7.2015)

Die mittlerweile mehr als hundertjährige Erforschung der Physikalischen Medialität ist nach wie vor fast ausschliesslich von einer einzigen Frage geprägt: Sind die Phänomene echt oder Betrug? Trotz wissenschaftlicher Studien und beeindruckender Experimente prallen Befürworter und Gegner immer wieder unversöhnlich aufeinander, manche Veröffentlichung erinnert eher an Glaubenskriege denn an Forschung und was die Erklärung der Phänomene angeht, ist man kaum weitergekommen. Mir scheint es daher hilfreich, physikalische Medialität aus einer neuen, umfassenderen Perspektive heraus zu untersuchen; aus einer Perspektive, welche die Betrachtungen nicht sofort zwanghaft auf «wahr oder falsch» reduzieren muss und so letztlich breitere wissenschaftliche Erkenntnisse liefern könnte. Zugespitzt gesagt: Es gibt viele Gründe, dass es sich wissenschaftlich lohnt, physikalische Medialität selbst dann zu untersuchen, wenn man überzeugt ist, es handele sich NICHT um paranormale Phänomene. Darüber hinaus bietet dieser erweiterte Blick neue Wege, auf denen sich die Wissenschaft diesem faszinierenden Thema nähern und möglicherweise neue Einsichten gewinnen kann.

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Die Begegnung von Wissenschaft und Spiritualität (Mystica.tv, 17.5.2015)

Wissenschaft und Spiritualität stehen keineswegs in Widerspruch zueinander, sondern können sich wunderbar ergänzen, um ein umfassendes, für uns Menschen aussagekräftiges Bild der Welt und unseres Daseins zu entwickeln. Das ist gewiss keine neue Feststellung, viele kluge Köpfe aus Wissenschaft und Spiritualität liefern immer wieder gute Gründe dafür. Und doch bietet der Blick in unsere Welt leider ein anderes Bild: Spiritualität spielt in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Bildung und den Medien kaum eine Rolle, sie wird ignoriert, oft als unwissenschaftlich oder naiv-abergläubisch abgelehnt oder bestenfalls als "Privatvergnügen" gesehen. Dabei scheint mir Spiritualität eine unverzichtbare Voraussetzung zu sein, um viele globale Probleme nachhaltig zu lösen.

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Der Geist in der Materie (Psi-Info des Basler Psi Vereins, 8.12.2014)

Liebe Leserin, lieber Leser, wissen Ihre Freunde, Bekannten oder Kollegen eigentlich, dass Sie das Psi-Info lesen? Dass Sie sich für paranormale Phänomene, Selbsterfahrung oder die geistige Seite der Welt interessieren? Vielleicht geht es Ihnen wie mir: Mit einigen Menschen lässt sich wunderbar inspirierend über solche Themen sprechen, doch für die meisten ist das nur Aberglaube oder esoterischer Quatsch. Nur selten beruht diese Überzeugung auf eigenen Überlegungen oder Erfahrungen, sondern sie ist blosses Abbild dessen, was überall in Medien und Bildung vermittelt wird, was vermeintlich «jeder vernünftige Mensch wissen sollte». So eine Gewissheit ist bequem, fühlt sich gut an und dann hört man auch nicht mehr zu, was andere sagen. Echte Kommunikation setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.

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