Dyschromopie
Kurzfilm, Heidelberg, Deutschland 2007
Darsteller: Heike Bauder, Eckhard Kruse
Sprecher: Carsten Nemitz
Idee, Regie, Kamera, Schnitt, Ton, Effekte: Eckhard Kruse
Dauer: 1:15 min
Format: DVCam, 16:9 Pal
Uraufführung: Filmfest Dresden - 'Mein Film', 17.-22. April, 2007
Inhalt:
Gelbe Gurken, grüne Möhren, rote Bananen ... - noch nie gesehen? Dieser Film klärt auf! Er zeigt, was es mit der 'Dyschromopie' auf sich hat und warum so selten darüber gesprochen wird.
Preise:
- 3. Preis: Vilsfilmmern, Amberg, 20. - 21. Juli 2012
- 3. Jury-Preis: Guckmalkurz Kurzfilmfestival, Euskirchen, 22. - 23. August 2008
- 1. Preis: 14. Thalmässinger Kurzfilmtage, Thalmässing, 2. - 3. Mai 2008
- Bester kurzer Kurzfilm: Kurz.Film.Spiele 1.4, Konstanz, 27. - 28. Oktober 2007
- 3. Publikumspreis: One Minute Film & Videofestival, Aarau, Schweiz, 17. - 19. August 2007
- Publikumspreis 'Cookie': Crank Cookie Kurzfilmtage, Passau, 31. Mai - 3. Juni 2007
- 2. Preis: Videocommunity Contest: Sony Paint, Internet, Februar 2007






Jury-Begründung Guckmalkurz Kurzfilmfestival:
Der Film beschreibt gut gemacht mit teils animierten Spielfilmszenen die 'seltene Krankheit' Dyschromopie. Mit scheinbarer Ernsthaftigkeit und Elementen von Doku- und Wissenssendungen (zwischen 'Quarks&Co' und der 'Sendung mit der Maus') führt er in wenigen Schritten von der Medizin zur Fiktion. Hochverdichtet besticht er durch Schwung und Kürze und unterhält im besten Sinne.
Hintergrund und Infos:
Nein, dies ist kein Dokumentarfilm, er soll nur so aussehen. Vor dem Entstehen des Films gab es noch keine "Dyschromopie". Das Wort ist eine Eigenkreation, die lateinisch-griechisch-medizinisch klingend das Krankheitsbild beschreiben soll. (Bitte nicht mit Farbenfehlsichtigkeit verwechseln, bei der ja gewisse Farben nicht unterschieden werden können.) Mittlerweile hat auch Google das neue Krankheitsbild anerkannt: Während 2007 bei der Eingabe von Dyschromopie noch besserwisserische "Meinten Sie"-Vorschläge kamen, liefern die Suchmaschinen heute zahlreiche Treffer.